Einen digitalen Fußabdruck hinterlassen wir alle, jeden Tag im Internet – oft bewusst, aber noch öfter ohne unser Wissen. Social Media Dienste, Online-Händler, Foren und Suchmaschinen sammeln ständig unsere Daten. Solange diese Daten nur dazu dienen, uns mehr oder weniger passende Werbung anzuzeigen, mag das nervig sein, ist aber nicht weiter wichtig. Ganz anders sieht die Sache aus, wenn fremde Leute diese Daten nutzen, um sich ein Bild von uns zu machen. Mancher Internetnutzer hat beispielsweise bei einer Bewerbung damit schon böse Überraschungen erlebt. Googeln Sie doch einfach einmal Ihren eigenen Namen. Sie werden erstaunt sein, was da alles über Sie zu lesen ist. Auch eine Google-Bildersuche zu Ihrem Namen kann unangenehme Ergebnisse liefern. Wir sind eben meistens nicht sicher im Web und anonymes surfen ist nicht gewährleistet.

Datenschutz und gewinnt weiter an Bedeutung
Vielfach ist die Nutzung des Internets noch von Leichtsinn geprägt. Die gravierenden Folgen werden bei medienwirksamen Vorfällen wie dem Ashley Madison Hack offenbart. Mitte 2015 wurden Kundendaten des Seitensprungportals Ashley Madison in den USA durch Sicherheitslücken in ihren IT-Systemen öffentlich.
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